Definition Das Sortino-Verhältnis ist eine Finanzkennzahl, die die risikobereinigte Rendite einer Investition oder eines Portfolios messen soll. Im Gegensatz zum Sharpe-Verhältnis, das die gesamte Volatilität berücksichtigt, konzentriert sich das Sortino-Verhältnis ausschließlich auf das Abwärtsrisiko und liefert ein klareres Bild davon, wie sich eine Investition während Abschwüngen entwickelt. Dies macht es besonders nützlich für Anleger, die sich eher um das Verlustpotenzial als nur um die allgemeine Volatilität sorgen.
Komponenten des Sortino-Verhältnisses Zum Verständnis des Sortino-Verhältnisses sind einige Schlüsselkomponenten erforderlich:
Definition Das Treynor-Verhältnis ist eine Finanzkennzahl, die die Performance eines Anlageportfolios bewertet, indem die Renditen an das eingegangene Risiko, insbesondere das systematische Risiko, angepasst werden. Dieses nach Jack Treynor benannte Verhältnis ist ein grundlegendes Instrument für Anleger, die wissen möchten, wie viel Mehrrendite sie pro Risikoeinheit erzielen.
Komponenten des Treynor-Verhältnisses Portfoliorendite (R_p): Dies ist die Gesamtrendite, die das Anlageportfolio über einen bestimmten Zeitraum generiert.
Risikofreier Zinssatz (R_f): Oft durch die Rendite von Staatsanleihen dargestellt.
Definition Das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis (PEG) ist eine Finanzkennzahl, die Einblick in die Bewertung eines Unternehmens bietet, indem sie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mit der erwarteten Gewinnwachstumsrate vergleicht. Es ist ein beliebtes Instrument unter Investoren und Analysten, um zu beurteilen, ob eine Aktie auf der Grundlage ihres Wachstumspotenzials über- oder unterbewertet ist.
Komponenten des PEG-Verhältnisses Das PEG-Verhältnis wird anhand der folgenden Komponenten berechnet:
Preis pro Aktie: Dies ist der aktuelle Marktpreis einer einzelnen Aktie des Unternehmens.
Definition Der freie Cashflow (FCF) ist eine der goldenen Kennzahlen in der Finanzwelt, die Aufschluss über die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens gibt. Einfach ausgedrückt ist der FCF der durch die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens generierte Cashflow nach Abzug der notwendigen Kapitalausgaben, die zur Aufrechterhaltung oder Erweiterung seiner Vermögensbasis erforderlich sind. Es handelt sich um einen entscheidenden Indikator, der Investoren verrät, wie viel Bargeld dem Unternehmen zur Verfügung steht, um es an seine Aktionäre auszuschütten, Schulden zu tilgen oder in das Unternehmen zu reinvestieren.
Definition Der Gewinn pro Aktie (EPS) ist eine Finanzkennzahl, die angibt, wie viel Gewinn ein Unternehmen pro ausgegebener Aktie macht. Es ist eine wichtige Kennzahl, die von Investoren häufig zur Beurteilung der Rentabilität eines Unternehmens verwendet wird und in den Finanzberichten eines Unternehmens ausgewiesen wird. Die Formel zur Berechnung des EPS lautet:
\(\text{EPS} = \frac{\text{Nettoeinkommen} - \text{Dividenden auf Vorzugsaktien}}{\text{Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien}}\) Dies zeigt den Anteil des Unternehmensgewinns, der jeder Aktie zugewiesen wird, und gibt Aufschluss über die Rentabilität eines Unternehmens.
Definition Der Begriff Enterprise Value (EV) ist in der Finanzwelt ein häufiger Begriff und das aus gutem Grund! Er liefert eine klare Momentaufnahme des Gesamtwerts eines Unternehmens und berücksichtigt dabei nicht nur die Marktkapitalisierung, sondern auch die Schulden und den Bargeldbestand. Betrachten Sie ihn als eine umfassendere Methode zur Bewertung eines Unternehmens, insbesondere wenn Sie eine Übernahme oder Investition in Erwägung ziehen.
Komponenten des Unternehmenswerts Um das Konzept eines Elektrofahrzeugs wirklich zu verstehen, zerlegen wir es in seine grundlegenden Komponenten:
Was ist das Nettovermögen? Das Nettovermögen ist einfach die Differenz zwischen dem, was Sie besitzen (Ihr Vermögen) und dem, was Sie schulden (Ihre Verbindlichkeiten). Es misst den Wert all Ihrer Besitztümer nach Abzug Ihrer Schulden. Wenn Sie mehr Vermögen als Verbindlichkeiten haben, haben Sie ein positives Nettovermögen. Wenn es umgekehrt ist, haben Sie ein negatives Nettovermögen. Wenn Sie Ihr Nettovermögen kennen, erhalten Sie ein klares Bild Ihrer finanziellen Lage und können für die Zukunft planen.
Definition Die Eigenkapitalrendite (ROE) ist eine wichtige Finanzkennzahl, die angibt, wie effektiv ein Unternehmen mit dem von seinen Aktionären investierten Eigenkapital Gewinne erzielt. Einfacher ausgedrückt sagt sie uns, wie gut ein Unternehmen sein Eigenkapital in Gewinn umwandelt. Eine höhere ROE deutet darauf hin, dass das Unternehmen seine Eigenkapitalbasis gut verwaltet, um Gewinne zu erzielen.
Komponenten des ROE Um den ROE zu verstehen, muss man ihn in seine Kernkomponenten zerlegen:
Definition Ein Einlagenzertifikat (CD) ist ein von Banken und Kreditgenossenschaften angebotenes Finanzprodukt, das es Einzelpersonen ermöglicht, Geld für eine feste Laufzeit anzulegen und dafür einen höheren Zinssatz als bei herkömmlichen Sparkonten zu erhalten. Der Haken? Ihr Geld ist für die Dauer der Laufzeit, die von einigen Wochen bis zu mehreren Jahren reichen kann, gebunden.
Hauptbestandteile von CDs Zinssatz: Dies ist der Zinssatz, zu dem Ihr Geld verzinst wird. Die CD-Zinssätze können je nach Laufzeit und Institut erheblich variieren.
Definition Der Kuponsatz ist ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich festverzinslicher Wertpapiere wie Anleihen. Einfach ausgedrückt ist der Kuponsatz die jährliche Zinszahlung, die ein Anleiheemittent an die Anleihegläubiger leistet, ausgedrückt als Prozentsatz des Nennwerts der Anleihe. Wenn Sie beispielsweise eine Anleihe mit einem Nennwert von 1.000 USD und einem Kuponsatz von 5 % halten, erhalten Sie bis zur Fälligkeit der Anleihe jedes Jahr 50 USD.
Komponenten des Couponsatzes Um den Kuponsatz zu verstehen, sind mehrere Komponenten erforderlich: