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Etikett: Wichtige Finanzkennzahlen und -instrumente

Festverzinsliche Wertpapiere

Definition Festverzinsliche Wertpapiere sind Wertpapiere, die Anlegern bis zu ihrem Fälligkeitsdatum feste Zinsen oder Dividenden zahlen. Bei Fälligkeit wird den Anlegern der investierte Kapitalbetrag zurückgezahlt. Festverzinsliche Wertpapiere werden in der Regel von Anlegern verwendet, die regelmäßiges Einkommen und ein geringeres Risiko als Aktien suchen. Zu diesen Instrumenten gehören Staats- und Unternehmensanleihen, Schatzanweisungen, Kommunalanleihen und Vorzugsaktien. Eigenschaften Kapitalerhaltung: Festverzinsliche Anlagen werden von konservativen Anlegern häufig zum Schutz ihres Kapitals genutzt, da sie im Allgemeinen ein geringeres Risiko als Aktien bergen.

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Freier Cashflow (FCF)

Definition Der freie Cashflow (FCF) ist eine der goldenen Kennzahlen in der Finanzwelt, die Aufschluss über die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens gibt. Einfach ausgedrückt ist der FCF der durch die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens generierte Cashflow nach Abzug der notwendigen Kapitalausgaben, die zur Aufrechterhaltung oder Erweiterung seiner Vermögensbasis erforderlich sind. Es handelt sich um einen entscheidenden Indikator, der Investoren verrät, wie viel Bargeld dem Unternehmen zur Verfügung steht, um es an seine Aktionäre auszuschütten, Schulden zu tilgen oder in das Unternehmen zu reinvestieren.

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Geringe Liquidität

Definition Geringe Liquidität kennzeichnet Vermögenswerte oder Märkte, bei denen eine schnelle Umwandlung in Bargeld schwierig ist, was häufig zu erheblichen Preisänderungen des Vermögenswerts führt, um einen Verkauf zu erleichtern. Dieses Szenario ist typisch für eine Situation, in der Käufer rar sind, Verkäufe länger dauern und Vermögenswerte möglicherweise mit einem Preisnachlass verkauft werden müssen, um Interesse zu wecken. Geringe Liquidität ist eine wichtige Überlegung für Anleger und Finanzplaner, da sie die Umverteilung von Vermögenswerten und das Risikoprofil von Investitionen beeinflusst.

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Gewinn pro Aktie (EPS)

Definition Der Gewinn pro Aktie (EPS) ist eine Finanzkennzahl, die angibt, wie viel Gewinn ein Unternehmen pro ausgegebener Aktie macht. Es ist eine wichtige Kennzahl, die von Investoren häufig zur Beurteilung der Rentabilität eines Unternehmens verwendet wird und in den Finanzberichten eines Unternehmens ausgewiesen wird. Die Formel zur Berechnung des EPS lautet: \(\text{EPS} = \frac{\text{Nettoeinkommen} - \text{Dividenden auf Vorzugsaktien}}{\text{Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien}}\) Dies zeigt den Anteil des Unternehmensgewinns, der jeder Aktie zugewiesen wird, und gibt Aufschluss über die Rentabilität eines Unternehmens.

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Gutscheinpreis

Definition Der Kuponsatz ist ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich festverzinslicher Wertpapiere wie Anleihen. Einfach ausgedrückt ist der Kuponsatz die jährliche Zinszahlung, die ein Anleiheemittent an die Anleihegläubiger leistet, ausgedrückt als Prozentsatz des Nennwerts der Anleihe. Wenn Sie beispielsweise eine Anleihe mit einem Nennwert von 1.000 USD und einem Kuponsatz von 5 % halten, erhalten Sie bis zur Fälligkeit der Anleihe jedes Jahr 50 USD. Komponenten des Couponsatzes Um den Kuponsatz zu verstehen, sind mehrere Komponenten erforderlich:

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Hohe Liquidität

Definition Hohe Liquidität bezieht sich auf die Eigenschaft von Vermögenswerten, die schnell und mit minimalen Auswirkungen auf ihren Preis in Bargeld umgewandelt werden können. Diese Eigenschaft ist ein Hinweis auf einen robusten Markt, auf dem Vermögenswerte schnell gekauft oder verkauft werden können, wodurch sichergestellt wird, dass Anleger und Einzelpersonen problemlos auf Geldmittel zugreifen oder Ressourcen umverteilen können, ohne dass es zu erheblichen Verzögerungen oder Verlusten kommt. Merkmale hoher Liquidität Schnelle Umwandlung: Vermögenswerte können rasch in Bargeld umgetauscht werden und eignen sich daher ideal zur Deckung unmittelbarer finanzieller Bedürfnisse oder zur Nutzung von Investitionsmöglichkeiten.

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Kapitalausgaben

Definition Unter Investitionsausgaben (CapEx) versteht man die Mittel, die ein Unternehmen für den Erwerb, die Modernisierung oder die Instandhaltung von Sachanlagen wie Immobilien, Industriegebäuden oder Ausrüstungen verwendet. Diese Ausgaben sind für das langfristige Wachstum und die betriebliche Effizienz eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung, da sie häufig Investitionen in neue Technologien, Infrastruktur oder Erweiterungen beinhalten, die die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern. CapEx werden in der Bilanz aktiviert, d. h. sie werden als Vermögenswert und nicht als sofortige Ausgabe erfasst und im Laufe der Zeit schrittweise abgeschrieben.

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Kapitalgewinn

Definition Kapitalgewinne beziehen sich auf die Wertsteigerung eines Vermögenswerts oder einer Investition vom Zeitpunkt des Kaufs bis zum Zeitpunkt des Verkaufs. Wenn der Verkaufspreis den ursprünglichen Kaufpreis übersteigt, gilt die Differenz als Kapitalgewinn und unterliegt häufig der Kapitalertragsteuer. Dieses Konzept ist in den Bereichen Buchhaltung und Finanzen von zentraler Bedeutung, insbesondere bei der Investitions- und Steuerplanung. Arten von Kapitalgewinnen Kurzfristige Kapitalgewinne: Gewinne aus Vermögenswerten, die ein Jahr oder weniger gehalten werden.

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Korea Composite Stock Price Index (KOSPI)

Definition Der Korea Composite Stock Price Index, allgemein als KOSPI bezeichnet, ist der führende Aktienindex Südkoreas. Er dient als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit des Landes und spiegelt die Performance aller an der Korea Exchange notierten Stammaktien wider. Der KOSPI ist ein kapitalisierungsgewichteter Index, was bedeutet, dass Unternehmen mit größeren Marktkapitalisierungen einen größeren Einfluss auf die Bewegungen des Index haben. Komponenten des KOSPI KOSPI umfasst eine Vielzahl von Unternehmen aus verschiedenen Sektoren.

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Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis (PEG)

Definition Das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis (PEG) ist eine Finanzkennzahl, die Einblick in die Bewertung eines Unternehmens bietet, indem sie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mit der erwarteten Gewinnwachstumsrate vergleicht. Es ist ein beliebtes Instrument unter Investoren und Analysten, um zu beurteilen, ob eine Aktie auf der Grundlage ihres Wachstumspotenzials über- oder unterbewertet ist. Komponenten des PEG-Verhältnisses Das PEG-Verhältnis wird anhand der folgenden Komponenten berechnet: Preis pro Aktie: Dies ist der aktuelle Marktpreis einer einzelnen Aktie des Unternehmens.

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