Definition Bei der Kapitalbudgetierung handelt es sich um den Prozess der Bewertung und Auswahl langfristiger Investitionen, die mit dem Unternehmensziel der Maximierung des Vermögens des Eigentümers im Einklang stehen. Dabei geht es um die Planung zukünftiger Investitionen in Projekte oder Vermögenswerte, die im Laufe der Zeit erhebliche Erträge abwerfen werden. Im Wesentlichen geht es darum, zu entscheiden, welche Projekte auf der Grundlage ihrer erwarteten finanziellen Erträge und Risiken verfolgt werden sollen.
Definition Eine Kapitalerhaltungsstrategie ist ein konservativer Anlageansatz, der darauf abzielt, den Kapitalbetrag einer Investition zu schützen. Das Hauptziel besteht darin, das Verlustrisiko zu minimieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Investition im Laufe der Zeit ihren Wert behält. In einer Welt wirtschaftlicher Unsicherheiten und volatiler Märkte hat diese Strategie bei risikoscheuen Anlegern an Bedeutung gewonnen, denen die Sicherheit ihres Kapitals wichtiger ist als potenziell höhere Renditen.
Schlüsselkomponenten Risikobewertung
Es ist entscheidend, die Risikobereitschaft eines Anlegers zu verstehen.
Definition Kapitalgewinne beziehen sich auf die Wertsteigerung eines Vermögenswerts oder einer Investition vom Zeitpunkt des Kaufs bis zum Zeitpunkt des Verkaufs. Wenn der Verkaufspreis den ursprünglichen Kaufpreis übersteigt, gilt die Differenz als Kapitalgewinn und unterliegt häufig der Kapitalertragsteuer. Dieses Konzept ist in den Bereichen Buchhaltung und Finanzen von zentraler Bedeutung, insbesondere bei der Investitions- und Steuerplanung.
Arten von Kapitalgewinnen Kurzfristige Kapitalgewinne: Gewinne aus Vermögenswerten, die ein Jahr oder weniger gehalten werden.
Definition Der Return on Investment (ROI) ist eine wichtige Finanzkennzahl, mit der die Rentabilität einer Investition im Verhältnis zu ihren Kosten gemessen wird. Er drückt den Gewinn oder Verlust aus, der durch eine Investition erzielt wird, insbesondere im Verhältnis zum investierten Kapital. Der ROI wird normalerweise als Prozentsatz ausgedrückt und hilft Anlegern, die Effizienz ihrer Investitionen zu bestimmen und die Rentabilität verschiedener Optionen zu vergleichen. Die Grundformel für den ROI lautet:
Definition Die Kapitalstruktur ist ein grundlegendes Konzept in der Finanzwirtschaft, das sich auf die Mischung aus Schulden und Eigenkapital bezieht, die ein Unternehmen zur Finanzierung seiner Betriebe und seines Wachstums verwendet. Sie repräsentiert, wie ein Unternehmen seine gesamten Betriebe und Vermögenswerte aus verschiedenen Finanzierungsquellen finanziert. Das Verständnis der Kapitalstruktur eines Unternehmens ist entscheidend für die Bewertung seiner finanziellen Gesundheit und seines Risikoprofils.
Komponenten der Kapitalstruktur Die Hauptbestandteile der Kapitalstruktur umfassen:
Definition Die Kaufkraftparität (KKP) ist eine Wirtschaftstheorie, die besagt, dass identische Waren in verschiedenen Ländern den gleichen Preis haben sollten, wenn keine Transportkosten und andere Handelshemmnisse bestehen, wenn sie in einer gemeinsamen Währung ausgedrückt werden. Dieses Konzept wird hauptsächlich zum Vergleich der wirtschaftlichen Produktivität und des Lebensstandards zwischen Ländern verwendet, da es die relativen Kosten lokaler Waren und Dienstleistungen berücksichtigt.
Grundprinzipien PPP basiert auf zwei Grundprinzipien:
Gesetz des einheitlichen Preises: Dieses Prinzip besagt, dass in einem effizienten Markt alle identischen Waren zum gleichen Preis verkauft werden müssen, wenn sie in einer gemeinsamen Währung ausgedrückt werden.
Definition Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (P/B-Verhältnis) ist eine Finanzkennzahl, die den Marktwert eines Unternehmens mit seinem Buchwert vergleicht. Es gibt Aufschluss darüber, wie viel Anleger bereit sind, für jeden Dollar Nettovermögen zu zahlen. Das P/B-Verhältnis wird berechnet, indem der aktuelle Aktienkurs durch den Buchwert pro Aktie geteilt wird. Ein niedriges P/B-Verhältnis kann darauf hinweisen, dass eine Aktie unterbewertet ist, während ein hohes P/B-Verhältnis auf eine Überbewertung hindeuten kann.
Komponenten des Kurs-Buchwert-Verhältnisses Marktpreis: Dies ist der aktuelle Handelspreis der Aktien eines Unternehmens auf dem Markt.
Definition Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist eine weit verbreitete Finanzkennzahl, die den relativen Wert der Aktien eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Erträgen angibt. Es wird berechnet, indem der Marktpreis pro Aktie durch den Gewinn pro Aktie (EPS) geteilt wird. Im Wesentlichen hilft das KGV den Anlegern dabei, einzuschätzen, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist, und ist somit ein wichtiges Instrument der Anlageanalyse.
Komponenten des KGV Marktpreis pro Aktie: Dies ist der aktuelle Handelspreis der Aktien eines Unternehmens auf dem Markt.
Definition Das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis (PEG) ist eine Finanzkennzahl, die Einblick in die Bewertung eines Unternehmens bietet, indem sie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mit der erwarteten Gewinnwachstumsrate vergleicht. Es ist ein beliebtes Instrument unter Investoren und Analysten, um zu beurteilen, ob eine Aktie auf der Grundlage ihres Wachstumspotenzials über- oder unterbewertet ist.
Komponenten des PEG-Verhältnisses Das PEG-Verhältnis wird anhand der folgenden Komponenten berechnet:
Preis pro Aktie: Dies ist der aktuelle Marktpreis einer einzelnen Aktie des Unternehmens.
Definition Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) ist eine Finanzkennzahl, die den Aktienkurs eines Unternehmens mit seinem Umsatz pro Aktie vergleicht. Es wird berechnet, indem die Marktkapitalisierung eines Unternehmens durch seinen Gesamtumsatz bzw. -ertrag geteilt wird. Dieses Verhältnis ist besonders nützlich für die Bewertung von Unternehmen, die keine positiven Erträge erwirtschaften, und ist daher ein wertvolles Instrument für Anleger, die den relativen Wert von Aktien einschätzen möchten.
Komponenten des Preis-Umsatz-Verhältnisses Marktkapitalisierung: Dies ist der gesamte Marktwert der im Umlauf befindlichen Aktien eines Unternehmens, berechnet durch Multiplikation des Aktienkurses mit der Gesamtzahl der Aktien.