Definition Ein ETF (Exchange-Traded Fund) ist eine Art von Investmentfonds und handelbarem Wertpapier, das einen Index, Rohstoffe, Anleihen oder einen Korb von Vermögenswerten wie ein Indexfonds nachverfolgt. Im Gegensatz zu Investmentfonds werden ETFs wie eine gewöhnliche Aktie an einer Börse gehandelt. ETFs erfahren im Laufe des Tages Preisänderungen, da sie gekauft und verkauft werden.
Bedeutung von ETFs ETFs sind wichtig, da sie Anlegern die Flexibilität des Aktienhandels und gleichzeitig die Diversifikationsvorteile von Investmentfonds bieten.
Definition Der EURO STOXX 50 Index ist ein Aktienindex, der 50 der größten und liquidesten Blue-Chip-Unternehmen in der Eurozone umfasst. Er wird allgemein als Barometer der europäischen Aktienmärkte angesehen und hilft Investoren, die Gesamtleistung der Wirtschaft der Region zu beurteilen. Der Index wird von der STOXX Limited berechnet, die eine Tochtergesellschaft der Deutsche Börse Group ist.
Komponenten Der EURO STOXX 50 Index umfasst Unternehmen aus verschiedenen Sektoren wie Finanzen, Konsumgüter, Technologie, Gesundheitswesen und mehr.
Definition Festverzinsliche Wertpapiere sind Wertpapiere, die Anlegern bis zu ihrem Fälligkeitsdatum feste Zinsen oder Dividenden zahlen. Bei Fälligkeit wird den Anlegern der investierte Kapitalbetrag zurückgezahlt. Festverzinsliche Wertpapiere werden in der Regel von Anlegern verwendet, die regelmäßiges Einkommen und ein geringeres Risiko als Aktien suchen. Zu diesen Instrumenten gehören Staats- und Unternehmensanleihen, Schatzanweisungen, Kommunalanleihen und Vorzugsaktien.
Eigenschaften Kapitalerhaltung: Festverzinsliche Anlagen werden von konservativen Anlegern häufig zum Schutz ihres Kapitals genutzt, da sie im Allgemeinen ein geringeres Risiko als Aktien bergen.
Definition Ein Fonds von Fonds (FoF) ist ein Anlagevehikel, das Kapital von mehreren Investoren bündelt, um hauptsächlich in andere Investmentfonds zu investieren, anstatt direkt in Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere. Diese Struktur ermöglicht es den Investoren, eine größere Diversifikation zu erreichen und Zugang zu einer Vielzahl von Anlagestrategien zu erhalten, die oft von erfahrenen Fachleuten verwaltet werden.
Komponenten von Fonds von Fonds Unterliegende Fonds: Die Kernkomponenten eines Fonds von Fonds sind die verschiedenen unterliegenden Fonds, in die er investiert, darunter Hedgefonds, Investmentfonds, Private-Equity-Fonds oder Risikokapitalfonds.
Definition Asset-Backed Securities (ABS) sind Finanzinstrumente, die einen Anspruch auf die Cashflows darstellen, die von einem Pool zugrunde liegender Vermögenswerte generiert werden. Diese Vermögenswerte können alles Mögliche sein, von Autokrediten und Kreditkartenschulden bis hin zu Studienkrediten und Hypotheken. Durch die Bündelung dieser Vermögenswerte können Emittenten Wertpapiere schaffen, die Anleger kaufen können, was einen flüssigeren Markt für diese Art von Krediten ermöglicht.
Komponenten von ABS Basiswerte: Der Kern von ABS ist das Portfolio von Vermögenswerten, die Cashflows generieren.
Definition Fremdfinanzierung ist eine Methode, mit der Privatpersonen und Unternehmen durch Kreditaufnahme Geld beschaffen. Im Wesentlichen geht es dabei um die Aufnahme von Schulden, die zu einem späteren Zeitpunkt, in der Regel mit Zinsen, zurückgezahlt werden müssen. Dies kann ein wirksames Instrument zur Verwaltung des Cashflows, zur Finanzierung von Betriebsabläufen oder zur Finanzierung von Wachstum sein.
Komponenten der Fremdfinanzierung Hauptbetrag: Dies ist der geliehene Betrag, der zurückgezahlt werden muss. Die Kenntnis des Hauptbetrags ist von entscheidender Bedeutung, da er die Grundlage für die Berechnung der Zinsen bildet.
Definition Merger Arbitrage bezeichnet eine spezielle Anlagestrategie, die darauf abzielt, von den Preisunterschieden zu profitieren, die vor und nach einer Fusion oder Übernahme entstehen. Die Grundidee besteht darin, die Marktineffizienzen auszunutzen, die auftreten, wenn ein Unternehmen seine Absicht bekannt gibt, mit einem anderen Unternehmen zu fusionieren oder es zu übernehmen.
Wenn eine Fusion angekündigt wird, steigt der Aktienkurs des Zielunternehmens normalerweise, um den Angebotspreis widerzuspiegeln, während der Aktienkurs des übernehmenden Unternehmens fallen kann.
Definition Ein Gewinnbeteiligungsplan ist ein Pensionsplan, der es Arbeitgebern ermöglicht, einen Teil ihrer Gewinne in die Pensionskassen ihrer Mitarbeiter einzuzahlen. Dieser Plan hilft den Mitarbeitern nicht nur, für ihre Zukunft zu sparen, sondern fördert auch ein Gefühl der Eigenverantwortung und des Engagements für den Erfolg des Unternehmens. Die Beiträge können von Jahr zu Jahr je nach Unternehmensgewinn variieren, was ihn zu einer flexiblen Option für Arbeitgeber und Arbeitnehmer macht.
Definition Die globale Finanzkrise (GFC), die zwischen 2007 und 2008 stattfand, wird oft als eine der schwersten Finanzkrisen der modernen Geschichte angesehen. Sie begann in den Vereinigten Staaten, breitete sich aber schnell auf Volkswirtschaften weltweit aus und führte zu erheblichen finanziellen Störungen und einer globalen Rezession. Die Krise wurde durch eine Kombination von Faktoren angeheizt, darunter riskante Hypothekendarlehenspraktiken, übermäßige Risikobereitschaft der Finanzinstitute und Regulierungsversagen.
Ursachen der globalen Finanzkrise Die Ursachen der globalen Finanzkrise sind vielschichtig:
Definition Der Kuponsatz ist ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich festverzinslicher Wertpapiere wie Anleihen. Einfach ausgedrückt ist der Kuponsatz die jährliche Zinszahlung, die ein Anleiheemittent an die Anleihegläubiger leistet, ausgedrückt als Prozentsatz des Nennwerts der Anleihe. Wenn Sie beispielsweise eine Anleihe mit einem Nennwert von 1.000 USD und einem Kuponsatz von 5 % halten, erhalten Sie bis zur Fälligkeit der Anleihe jedes Jahr 50 USD.
Komponenten des Couponsatzes Um den Kuponsatz zu verstehen, sind mehrere Komponenten erforderlich: