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Etikett: Grundlegende Anlagestrategien

Sektorinvestitionen

Definition Sektorinvestitionen sind eine Strategie, bei der die Investitionsbemühungen auf bestimmte Wirtschaftssegmente, sogenannte Sektoren, konzentriert werden. Mit diesem Ansatz können Anleger Wachstumschancen nutzen, die sich aus Trends in bestimmten Branchen wie Technologie, Gesundheitswesen oder Finanzen ergeben. Durch die Konzentration ihrer Investitionen können Anleger Risiken besser steuern und aufgrund ihres Verständnisses der Sektorentwicklung potenziell höhere Renditen erzielen. Komponenten des Sektorinvestierens Wenn man sich mit Sektorinvestitionen befasst, ist es wichtig, deren Komponenten zu verstehen:

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Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG)

Definition ESG steht für Environmental, Social und Governance, drei entscheidende Faktoren, die zur Bewertung der Nachhaltigkeit und der ethischen Auswirkungen einer Investition in ein Unternehmen oder Geschäft verwendet werden. Diese Kriterien helfen dabei, die zukünftige finanzielle Leistung von Unternehmen (Rendite und Risiko) besser zu bestimmen. Umweltkriterien berücksichtigen die Leistung eines Unternehmens als Verwalter der Natur. Soziale Kriterien untersuchen, wie das Unternehmen die Beziehungen zu Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und den Gemeinden, in denen es tätig ist, pflegt.

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Vermögensaufteilung

Definition Die Vermögensallokation bezeichnet die Anlagestrategie, Risiko und Ertrag auszugleichen, indem die Vermögenswerte eines Portfolios proportional entsprechend den Zielen, der Risikobereitschaft und dem Anlagehorizont einer Person verteilt werden. Die drei wichtigsten Anlageklassen - Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Barmittel und Äquivalente - weisen unterschiedliche Risiko- und Renditeniveaus auf, sodass sich jede im Laufe der Zeit unterschiedlich verhält. Schlüsselkomponenten Aktien (Wertpapiere): Werden im Allgemeinen als Wachstumsinvestitionen betrachtet, die das Potenzial für höhere Renditen bieten, jedoch mit erhöhter Volatilität und höherem Risiko verbunden sind.

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Wachstumsinvestitionen

Definition Wachstumsinvestitionen sind eine Anlagestrategie, die sich auf die Identifizierung und Investition in Unternehmen konzentriert, von denen erwartet wird, dass sie im Vergleich zu anderen Unternehmen auf dem Markt überdurchschnittlich wachsen. Bei diesem Ansatz werden in der Regel Aktien von Unternehmen ins Visier genommen, die Anzeichen für ein beschleunigtes Wachstum bei Gewinn, Umsatz oder Cashflow aufweisen, selbst wenn ihr aktuelles Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) hoch ist. Wachstumsinvestoren sind weniger an kurzfristigen Gewinnen interessiert, sondern konzentrieren sich mehr auf eine langfristige Kapitalsteigerung.

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Wertorientiertes Investieren

Definition Value Investing ist eine Anlagestrategie, bei der Aktien ausgewählt werden, die scheinbar unter ihrem inneren oder Buchwert gehandelt werden. Value-Investoren suchen nach Unternehmen, die der Markt unterbewertet hat, in der Annahme, dass ihr wahrer Wert irgendwann erkannt wird und es zu einer Preissteigerung kommt. Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass der Markt sowohl auf gute als auch auf schlechte Nachrichten überreagiert, was dazu führt, dass die Aktienkurse stärker schwanken, als es ihre zugrunde liegenden Fundamentaldaten rechtfertigen.

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Wiederanlage von Dividenden

Definition Dividendenreinvestition ist eine Anlagestrategie, bei der die von einer Aktie gezahlten Dividenden automatisch zum Kauf zusätzlicher Aktien derselben Aktie verwendet werden. Mit diesem Ansatz können Anleger vom Zinseszinseffekt profitieren, bei dem die reinvestierten Dividenden weitere Dividenden generieren und so im Laufe der Zeit den Gesamtanlagewert steigern. Dies wird häufig durch einen Dividendenreinvestitionsplan (DRIP) ermöglicht, den viele Unternehmen anbieten. Schlüsselkomponenten Dividenden: Dies sind Teile des Gewinns eines Unternehmens, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

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Zinssatz

Definition Ein Zinssatz ist der Prozentsatz eines Kredits, den ein Kreditgeber einem Kreditnehmer für die Nutzung von Vermögenswerten berechnet. Er wird normalerweise als jährlicher Prozentsatz des Kapitals ausgedrückt. Zinssätze sind wichtige Indikatoren für die wirtschaftliche Gesundheit und beeinflussen verschiedene Finanzaktivitäten, darunter Sparen, Investitionen und Konsum. Komponenten der Zinssätze Zinssätze bestehen aus mehreren Schlüsselkomponenten: Basiszinssatz: Dies ist der von der Zentralbank festgelegte Mindestzinssatz, der die Zinssätze anderer Finanzinstitute beeinflusst. Risikoprämie: Dies ist ein zusätzlicher Prozentsatz, der Kreditgeber für das Risiko entschädigt, Kredite an Kreditnehmer mit geringerer Kreditwürdigkeit zu vergeben.

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